Deutscher Weißwein – Wissenswertes über Weißwein aus Deutschland

Der Anbau von weißen Rebsorten dominiert in Deutschland den Weinbau. Insgesamt werden in Deutschland fast 140 Rebsorten angebaut, wovon über 105 zur Weißwein- und nur 35 zur Rotweinbereitung dienen. Auch International gilt Deutschland als klassisches Weißweinland. Die führende Weißweinsorte mit einer Anbaufläche von ca. 24.000 ha, ist der Riesling. Die bekanntesten zugelassenen Weißweinsorten in Deutschland sind neben dem Riesling; Müller- Thurgau, Silvaner, Scheurebe, Gutedel, Bacchus, Elbling, Faberrebe, Kerner, Huxelrebe, Grauburgunder, Weißburgunder und Morio- Muskat.

Deutscher Weißwein erfreut sich auch im Ausland größter Beliebtheit. Die meisten Exporte gehen in die USA, in das Vereinigte Königreich und in die Niederlande. Es folgen dann die Länder Schweden und Norwegen.

Welche Qualitätsstufen gibt es für deutscher Weißwein?

Weißwein wird in allen Qualitätsstufen, die das deutsche Weingesetz regelt, angeboten. Für Weißwein gelten in Deutschland folgende Qualitätsstufen: Tafelwein, Landwein, gefolgt vom Qualitätswein bestimmter Anbaugebiete (QbA). Es folgt der Qualitätswein mit Prädikat, der nach einem Beschluss des Bundeskabinetts vom 9. August 2006 nun „Prädikatswein“ heißt. Die Bezeichnung Landwein als Qualitätsstufe existiert in Deutschland seit 1982 und bezeichnet einen Tafelwein von gehobener Qualität. Die Qualitätsweine können in zwei Unterkategorien unterteilt werden: Qualitätsweine bestimmter Anbaugebiete und Qualitätsweine mit Prädikat (oder kurz Prädikatsweine). Als Qualitätsmerkmal dient dazu einzig das Mostgewicht, eine Aussage zur Qualität des Weins leitet sich daraus jedoch nicht ab. Der “Kabinett“ als unterste Prädikatsweinstufe folgt unmittelbar dem Qualitätswein bestimmter Anbaugebiete, je nach Anbaugebiet liegt das Mindestmostgewicht zwischen 67 – 83 Grad Öchsle.

Was ist ein Weißwein Spätlese?

„Spätlese“ Weißwein wird, gemäß der Vorgaben, nach der Haupternte geerntet, das Mindestmostgewicht liegt je nach Anbaugebiet zwischen 76-90 Grad Öchsle. Eine „Auslese“ wird nur aus absolut einwandfreien Trauben gekeltert – beschädigte, kranke oder unreife Beeren werden ausgesondert. Das Mindestmostgewicht liegt je nach Anbaugebiet zwischen 83-95 Grad Öchsle. Eine “Beerenauslese“ wir aus überreifen oder edelfaulen Trauben (Botrytis cinera), häufig einzeln gelesen. Das Mindestmostgewicht liegt je nach Anbaugebiet bei 110 bis 128 Grad Öchsle. „Trockenbeerenauslesen“ bestehen weitestgehend aus edelfaulen, von Botrytis befallenen Beeren. Das Mindestmostgewicht liegt je nach Anbaugebiet bei 150 bis 154 Grad Öchsle.

Was ist Eiswein?

Als Spezialität für Weißwein aus Deutschland gilt der Eiswein. Er besteht aus Beeren, die bei der Lese gefroren waren. Die Lese findet bei minus 6 Grad oder kälter statt. Das Mindestmostgewicht liegt je nach Anbaugebiet zwischen 150 bis 154 Grad Öchsle.

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